Forum Familienunternehmen | Family Business Future Summit DACH
Aufgrund der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zur Vorbeugung der Ausbreitung des COVID-19 Virus und nach Evaluierung der Situation in Tirol und im DACH-Raum ist eine Durchführung des Forum Familienunternehmen / Family Business Future Summit DACH am 22. April 2020 in Innsbruck leider nicht möglich, was wir außerordentlich bedauern. Die Veranstaltung wird in das Frühjahr 2021 verlegt.
Der neue Termin wird zeitnah bekannt gegeben.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
©TVB Innsbruck; Christof Lackner
Familienunternehmen bilden das Rückgrat der heimischen Wirtschaft, übernehmen Verantwortung in der Region, denken über Generationen hinweg, orientieren sich nicht an Quartalsgewinnen und stehen für Qualität und Innovation.
Mit dem ersten „Family Business Future Summit“ setzt die Unternehmerische Hochschule® einen weiteren Meilenstein, versammelt hochrangige Familienunternehmen und Expertise aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol in Innsbruck und thematisiert Zukunftsfragen von Familienunternehmen im DACH-Raum.
Zukunft der Familienunternehmen: Chancen, Perspektiven, Herausforderungen
ab 09:00 Uhr: Registrierung | Business Breakfast mit Impulsvortrag und interaktivem Austausch
Social Media Recruiting: Ihre Zielgruppen sind erreichbar – Ihre Arbeitgebermarke auch?
Thoman Gaiswinkler LinkedIn Österreich, Wien
Katharina Callaghan LinkedIn Österreich und Schweiz, Dublin
10:00 Uhr: Begrüßung
Andreas Altmann, Rektor, MCI
Martina Entner, Vizepräsidentin, Wirtschaftskammer Tirol
Christoph Swarovski, Präsident, Industriellenvereinigung Tirol
10:15 Uhr:
Blockchain, Fintech & Kryptowährung: Was auf Familienunternehmen zukommt
Christopher Miess, Gründer & CEO, ICONIC, Singapur, London und Innsbruck
Strategie und Innovation im Tourismus: Möglichkeiten & Erfahrungen aus dem Unternehmerdasein
Erich Falkensteiner, Hotelier & Unternehmer, Falkensteiner Hotels & Residences; Aufsichtsrat, Falkensteiner Michaeler Tourism Group
Die Psychologie der Familienunternehmen: Eine ewige Herausforderung
Brun-Hagen Hennerkes, Ehrenvorsitzender, Stiftung Familienunternehmen, München; Seniorpartner der Anwaltssozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz, Stuttgart
12:00 Uhr: Mittagspause
13:15 Uhr:
Ökotrend & Nachhaltigkeit: Unerkannte Chance für Familienunternehmen
Simon Meinschad, Geschäftsführer & Gesellschafter, hollu Systemhygiene Gmbh, Zirl/Tirol
Familienunternehmen & Verantwortung: Wie Fabindia eine Gesellschaft revolutioniert
Angela de Giacomo, Family Officerin, Bissell Family Office/Fabindia, New Delhi & Berlin
Familienunternehmen und gesellschaftliche Verantwortung
Timm Mittelsten-Scheid, Gesellschafter und Beirat, Vorwerk & Co. KG, Wuppertal
15:00 Uhr: Kaffeepause
15:30 Uhr: Podiumsgespräch & Diskussion
Zukunft der Familienunternehmen: Chancen, Perspektiven, Herausforderungen
Familienunternehmer im Gespräch mit Experten aus Wissenschaft, Politik & Interessensvertretungen
16:30 Uhr: Festvortrag
Digitalisierung und Werte: Passt das noch zusammen?
Prof. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender, Otto Group, Hamburg
18:00 Uhr: Verleihung von Awards | Kulinarischer Ausklang
Christopher Miess
Gründer & CEO, ICONIC, Singapur/London/Innsbruck
Blockchain, Fintech & Kryptowährung: Was auf Familienunternehmen zukommt
Chris Miess war nach seinen Abschlüssen an der LSE und YALE University als Investment Banker für Morgan Stanley und Goldman Sachs tätig. Dort beriet er Banken und FinTech Firmen zum Thema Kapitalmärkte und Mergers und Acquisitions (M&A). Im nächsten Schritt war Chris Miess CFO des Singapur Blockchain Start Ups TenX, wo er deren Seedround sowie deren USD 80 Millionen ICO leitete. Dieser ICO wurde als der größte Blockchain Fundraise in ganz Asien bekannt. Daraufhin gründete Chris Miess die Blockchainfirma ICONIC und leitet diese seither als deren CEO. ICONIC berät Firmen und Start Ups zum Thema Blockchain Technologie, ICOs und STOs. Außerdem investiert ICONIC in Blockchain Start Ups.
Das amerikanische Forbes Magazin zeichnete Miess aus und nahm ihn in Gruppe der Forbes 30 under 30 im Bereich Finanzen auf. Aufgrund seiner Reputation im Finanzmarkt wurde Chris Miess in den FinTech Rat der Österreichischen Regierung berufen, um dort aktiv die Gestaltung und Entwicklung des Themas Kryptowährungen, ICOs und Blockchain zu begleiten.
Chris Miess tritt regelmäßig als Speaker zum Thema FinTech, Blockchain und Kryptowährungen auf.
© Miess
Erich Falkensteiner
Hotelier & Unternehmer, Falkensteiner Hotels & Residences; Aufsichtsrat, Falkensteiner Michaeler Tourism Group
Strategie und Innovation im Tourismus: Möglichkeiten & Erfahrungen aus dem Unternehmerdasein
Falkensteiner Hotels & Residences zählt zu den drei führenden Brands für das Betreiben von Ferienhotels im mitteleuropäischen Raum. Die FMTG engagiert sich in allen Bereichen des touristischen Angebots und der Entwicklung touristischer Produkte und Dienstleistungen.
Erich Falkensteiner ist Gründer, Chairman und Mitinhaber der FMTG Falkensteiner Michaeler Tourism Group, wozu die 33 Falkensteiner Hotels & Residences in 7 Ländern und über 20 weitere Unternehmen gehören. Er ist ein begnadeter Macher und Netzwerker, hat seit seinem 19. Lebensjahr gegründet und ist seit einigen Jahren als Angel Investor tätig.
Alles begann im Alter von 20 Jahren mit der Übernahme des elterlichen Betriebs „Ehrenburgerhof“ in Ehrenburg mit damals 75 Betten zu heute über 10.000 Betten (gesamte Bettenanzahl der Falkensteiner Hotels & Residences) im Zeitraum von 40 Jahren mit Hotels und Ressorts in Südtirol, Österreich, Kroatien, Tschechien , Slowakei und Serbien.
1997 gründete Erich Falkensteiner gemeinsam mit seinem Partner Otmar Michaeler die Falkensteiner Michaeler Tourism Group. Die FMTG widmet sich allen Bereichen der touristischen Entwicklung –von der Planung und dem Bau von Hotels, Residenzen, servicierten Apartments oder Mixed-Use Immobilien bis hin zum operativen Management und Vertrieb derselben (360° Businessmodell). „Falkensteiner Hotels & Residences“ ist eine der drei führenden Brands für das Betreiben von Ferienhotels im mitteleuropäischen Raum.
© FMTG
Brun Hagen Hennerkes
Stiftung Familienunternehmen, München; Seniorpartner der Anwaltssozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz, Stuttgart
Die Psychologie der Familienunternehmen: Eine ewige Herausforderung
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Brun-Hagen Hennerkes ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Familienunternehmen, die sich für die Belange der größeren Familienunternehmen in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft einsetzt.
Als Seniorpartner der auf die Familienunternehmen spezialisierten Anwaltssozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz hat er mehr als 40 Jahre lang eine Vielzahl bedeutender Familienunternehmen im deutschsprachigen Raum konzeptionell betreut. Er ist bzw. war Vorsitzender/Mitglied in Kontrollgremien zahlreicher bedeutender Familienunternehmen.Professor Hennerkes ist wissenschaftlich tätig an der Universität Stuttgart, der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und der Universität Witten/Herdecke.
Er ist Autor/Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zum Thema Familienunternehmen, u.a. des Standardwerks „Die Familie und ihr Unternehmen“. Die Universität Witten/Herdecke und die Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar haben ihm die Ehrendoktorwürde verliehen.
© Hennerkes
Simon Meinschad
Geschäftsführer & Gesellschafter, hollu Systemhygiene Gmbh, Zirl/Tirol
Ökotrend & Nachhaltigkeit: Unerkannte Chance für Familienunternehmen
Gemeinsam mit Inhaber Werner Holluschek führt Simon Meinschad das Familienunternehmen holly in 4. Generation. Im Mittelpunkt stehen verantwortungsvolles Denken und Handeln, um gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die Zukunft der Hygiene aktiv zu gestalten. Der Fokus liegt auf Stabilität, gesundem Wachstum, geschäftlicher Entwicklung und Wertschätzung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Partnern.
Das Unternehmen hollu Systemhygiene ist seit Jahren Vorreiter in der umweltfreundlichen Reinigung und vielfach zertifiziert und ausgezeichnet Für Geschäftsführer Simon Meinschad endet die unternehmerische Verantwortung jedoch nicht beim Werkstor, er engagiert sich u.a. in seinem regionalen Umfeld für die nachhaltige Entwicklung des Gewerbegebietes in Zirl
Meinschad verantwortet die Entwicklung der hollu Reinigungssysteme – für Lösungen aus einer Hand. Ambitioniert wird die Digitalisierung im Unternehmen gefördert, um hollu sicher in die Zukunft zu führen. Bei aller Modernisierung steht der bewusste Umgang mit Mensch und Umwelt an erster Stelle. Wertschätzung gegenüber Kunden, Partnern und Mitarbeitern bestimmen den Kurs.
© hollu
Angela de Giacomo
Family Officerin, Bissell Family Office/Fabindia, New Delhi & Berlin
Familienunternehmen & Verantwortung: Wie Fabindia eine Gesellschaft revolutioniert
Angela De Giacomo leitet das Family Office der wohlhabenden indischen Familie Bissell und investiert für diese weltweit. Im Rahmen dieser Tätigkeit, die sie seit Anfang 2013 ausübt, investiert sie auch in indische Startup Firmen und lebt 5 bis 6 Monate im Jahr in Indien. Die restliche Zeit verbringt sie in Berlin, wo sie unter anderem ehrenamtlich für den Bundesverband Deutsche Startups e.V. als Koordinatorin für Indien arbeitet und Events für die Indische Botschaft mit-organisiert.
Bevor sie sich selbstständig gemacht hat, hat Angela De Giacomo als Steuerberaterin und Managerin viele Jahre bei KPMG in Frankfurt gearbeitet. Ihr Interesse für Indien hat sie 1998 entdeckt, als sie zum ersten Mal privat nach Indien reiste. Weiters ist Angela De Giacomo Initiatorin der WunderNova GmbH, einem Networking Club für Gründer und an Gründern interessierten Menschen.
Fabindia ist eine indische Handelskette, die Kleidungsstücke, Möbel, Stoffe und ethnische Produkte verkauft, die von Handwerkern im ländlichen Indien handgefertigt werden. Fabindia wurde 1960 von John Bissell, einem Amerikaner der Ford Foundation in Neu-Delhi, gegründet und begann mit dem Export von Einrichtungsgegenständen, bevor er 1976 in den heimischen Einzelhandel eintrat und sein erstes Einzelhandelsgeschäft in Greater Kailash, Neu-Delhi, eröffnete. Heute hat es über 250 Geschäfte in Indien und im Ausland und wird von seinem Sohn William Nanda Bissell geführt. Im Jahr 2008 erzielte Fabindia einen Umsatz von 65 Millionen US-Dollar. Die Produkte von Fabindia stammen hauptsächlich aus Dörfern, die dazu beitragen, ländliche Arbeitsplätze in Indien zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Sie werden derzeit von über 40.000 Handwerkern und Handwerkern in ganz Indien hergestellt.
© De Giacomo
Timm Mittelsten-Scheid
Gesellschafter, Vorwerk, Wuppertal
Familienunternehmen und gesellschaftliche Verantwortung
Als international erfolgreiches Familienunternehmen ist die Vorwerk Gruppe Millionen Menschen in aller Welt ein Begriff. Unter der Führung der Unternehmerfamilie Mittelsten Scheid ist Vorwerk in seiner mehr als 130-jährigen Geschichte zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe gewachsen. Insgesamt sind 20 Mitglieder der Unternehmerfamilie Mittelsten Scheid dem Unternehmen Vorwerk als Gesellschafter verbunden. Sie alle tragen die nachhaltige Firmenpolitik mit, die vielleicht das eigentliche Erfolgsgeheimnis des Familienunternehmens ist.
Timm Mittelsten-Scheid ist Gesellschafter und Mitglied des Beirats der Vorwerk & Co. KG, Wuppertal. Als Mitglied der fünften Generation ist Dr. Mittelsten Scheid aktiv in der Family Governance tätig und beschäftigt sich mit Fragen der Gesellschafteridentität und des familiären Zusammenhalts.
Er hat eine Initiative ins Leben gerufen, bei der 50 Familienunternehmen aus Deutschland für mehr Toleranz in Deutschland und gegen Fremdenfeindlichkeit ein eindeutiges Zeichen setzen wollen und eine Flagge gegen Fremdenhass aufzeigen. Auf Plakaten und in den Printmedien steht: „Aus gutem Grund heißt es ‚Made in Germany‘ und nicht ‚Made by Germans‘. Denn täglich geben Mitarbeiter/Innen aus aller Welt ihr Bestes. Damit das so bleibt, stehen die Unternehmer auch weiterhin für ein weltoffenes Deutschland.
© Vorwerk
Michael Otto
Aufsichtsratsvorsitzender, Otto Group, Hamburg
Digitalisierung und Werte: Passt das noch zusammen?
Mit 28 Jahren stieg er zunächst als Vorstandsmitglied im Bereich Einkauf Textil in das väterliche Unternehmen ein, 1981 übernahm er den Vorstandsvorsitz.
Michael Otto setzte sowohl auf die Strategie einer weitreichenden Diversifikation des Unternehmens als auch auf das Prinzip einer nachhaltigen Wirtschaftstätigkeit. Zahlreiche Unternehmensgründungen sowie Zukäufe von Wettbewerbern, vielfältige Engagements in Europa, Asien und Amerika sowie der Einstieg in neue Marktsegmente wurden unter seiner Führung umgesetzt.
Als eines der ersten deutschen Handelsunternehmen baute Michael Otto außerdem bereits Mitte der 90er Jahre neben dem Katalog
geschäft und dem stationären Einzelhandel auch den Bereich des E-Commerce aus und wurde damit zum Vorreiter der sogenannten Multichannel-Strategie, die später von zahlreichen Unternehmen übernommen wurde.
Bis zu seinem Wechsel in den Aufsichtsrat im Jahre 2007 entwickelte Prof. Dr. Michael Otto den einstigen Otto Versand Hamburg konsequent zu einer weltweit agierenden Handels- und Dienstleistungsgruppe mit nunmehr mehr als 49.000 Mitarbeitern. Heute ist die Otto Group mit 123 wesentlichen Unternehmen in mehr als 30 Ländern Europas, Nordamerikas und Asiens in den Segmenten aktiv.
Prof. Dr. Michael Otto ist überzeugter Familienunternehmer mit hohem Engagement und ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein für die Konsequenzen seines eigenen Tuns. Des Weiteren ist er Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern der Bundesrepublik
© Otto Group
Regulärer Preis von EUR 495,- (zzgl. USt.)
Sonderkondition für Mitglieder von Familienunternehmen EUR 385,- (zzgl. USt.)
Im Tagungsentgelt enthalten sind Tagungsunterlagen, Business Breakfast, Mittagessen, Kaffeepausen sowie ein gemütlicher Abendausklang.
Stadtforum, Tonhalle
BTV Bank für Tirol und Vorarlberg
Innsbruck
MCI Management Center Innsbruck
Internationale Bildung & Wissenschaft GmbH
Universitätstrasse 15, 6020 Innsbruck
Tel: +43 (0)512 2070 1700, Fax: +43 (0)512 2070 1799
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sämtliche Formulierungen verstehen sich durchgängig geschlechtsneutral und es sind beide Geschlechter in gleicher Weise angesprochen. Der einfacheren Lesbarkeit halber wird ausschließlich die männliche Form verwendet. Bei Allergien und Unverträglichkeiten bitten wir um kurze Information, damit wir dies beim Catering berücksichtigen können.
Tirols beste Familienunternehmen gesucht!
Um herausragende Leistungen von Familienunternehmen besonders zu würdigen, kürt die Tiroler Tageszeitung in Zusammenarbeit mit dem MCI die besten Tiroler Familienunternehmen des Jahres 2020 in mehreren Größenklassen.
Besonderes Augenmerk gilt den folgenden Kriterien:
• Innovation
• Zukunftspotenzial
• Standortrelevanz
Die Auswahl erfolgt durch eine qualifizierte Jury. Auch Kleinstbetriebe sowie kleinere und mittlere Unternehmen sind aktiv zur Mitwirkung eingeladen. Einreichschluss ist Freitag, 27. März 2020. Die Verleihung findet im Rahmen des Forums Familienunternehmen DACH statt.